Schichtdickenmessgerät
msw68, Mittwoch, 06.05.2020, 18:27 (vor 1840 Tagen)
Hallo,
was für ein Schichtdickenmessgerät zum Messen von Lackstärke könnt Ihr empfehlen? Die Preise variieren ja schon sehr.
Gruß
M.
Schichtdickenmessgerät
VD, Donnerstag, 07.05.2020, 20:55 (vor 1839 Tagen) @ msw68
Luxus ... QNix 1500
Misst zuverlässig bis 5mm Schichtaufbau... Eisen und Alu.
Auf Grund des Preises aber eher was für den gewerblichen Einsatz.
Wenn es nur um ne Hausnummer der Lackschichtdicke geht, werden es andere Geräte zum günstigeren Kurs bestimmt auch tun.
Halte Batsnd von dem Krempel der angeblich Schichtdicken auf Kunststoff messen können soll. Da habe ich noch nichts brauchbares gesehen. Ist eh eher unnötig.
Schichtdickenmessgerät
msw68, Freitag, 08.05.2020, 07:22 (vor 1839 Tagen) @ VD
bearbeitet von msw68, Freitag, 08.05.2020, 08:22
Ich will mir einen Oldtimer anschaffen und habe mehrere Fahrzeuge zur Auswahl, welche ich mir ansehen möchte.
Ich frage mich nur was der Unterschied zwischen einem 20€ und einem 500€ Gerät sein soll? Das Messprinzip müsste doch das gleiche sein.
Edit: Ich möchte feststellen können, ob es Stellen gibt, an denen großflächig mit Spachtel gearbeitet wurde. Ob ein Fahrzeug nur nachlackiert wurde ist eigentlich nachrangig bei einem 50 Jahre alten Fahrzeug. In dem Alter sind eigentlich alle Fahrzeuge schon mal restauriert worden.
Mach den Det Müller Trick: Alá Hälter oder Fällter.
Mal im ernst hatte auch "Nur" nen Magneten mit bei der erstbesichtigung, hab nix Gefunden als der dann gemessen wurde war lediglich am Eck der Seitenwand wo die Heckleuchte sitzt etwas Spachtel drauf.
Mfg
Schichtdickenmessgerät
VD, Sonntag, 10.05.2020, 00:54 (vor 1837 Tagen) @ msw68
Die Frage ist erst mal: Welche Schichtdicken sind bei dem von Dir anvisierten Modell zu erwarten bzw. "normal".
Spachtel sollte eigentlich immer zu erkennen sein (vernünftige Geräte messen bis 2mm - 5mm wie beim QNix ist Luxus). Darüber zeigen sie "ERROR" (oder ähnliches) --> sicher gespachtelt!
Dann muss man sich die Frage stellen, welche "Instandsetzungsdicken" akzeptbabel sind.
Bei heutigen Modellen schreit alles bei 1,5mm schon auf. Früher war das völlig normal. (Und Achtung... schau Dir auf nem Lineal an, wieviel 1,5mm Schichtdicke sind!).
Das QNix kostet ~800 ,- € aufwärts. Das ist für eine einmalige Oldtimeranschaffung definitiv zu viel. Wie gesagt.... wenn es nur um eine Hausnummer geht, wird es auch eines des günstigeren Geräte tun
Und dann kommt es ja sehr darauf an, in welchem Bauteil man die "gespachtelte" Stelle findet...
geschweisst (Seitenwand, Dach, Schweller) = Achtung...
schraubbar (Tür, Kotflügel, etc.) = Achtung, aber eventuell leicht ersetzbar.